Die heutige Andreas-Gemeinde ist im Jahr 2010 aus der Philippus-Gemeinde Mülheim und der Andreas-Gemeinde Oberhausen entstanden. Die Gemeinden hatten an beiden Orten schon eine lange Tradition.
Mülheim (Philippus-Gemeinde):
1921: Erste Anfänge der Philippus-Gemeinde Mülheim (damals unter dem Namen „Landeskirchliche Gemeinschaft Mülheim-Styrum“) durch Pfarrer Kinzel und zwei Diakonissen.
1925: Das erste eigene Haus (das „Evangelische Jugendheim“) mit einer Nähschule und einem Kindergarten mit 40 Kindern. In diesem Kindergarten arbeitete von 1950-61 Schwester Dorothea Steigerwald, die später durch ihre Tonskulpturen (z.B. „Bleib sein Kind“) bekannt wurde.
1974-76: Neubau des Hauses in der Mittelstraße 14, was auch das jetzige Gemeindehaus der Andreas-Gemeinde Mülheim ist.
Oberhausen (Andreas-Gemeinde):
1929: Gründung der ursprünglichen Andreas-Gemeinde Oberhausen durch Diakonissen des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO), damals unter dem Namen „Landeskirchliche Gemeinschaft Oberhausen“.
1953: Bau des eigenen Hauses in der Straßburger Straße 231 in Oberhausen
1957: Anbau des großen Saals für Gottesdienste etc.
1965: Anbau eines Jugendraumes
Mülheim (Andreas-Gemeinde):
2010: Im Zuge des Zusammenschlusses der beiden Gemeinden wurde entschieden, das Gemeindehaus in Mülheim und den Namen der Gemeinde aus Oberhausen (Andreas-Gemeinde) zu übernehmen. So wurde das Haus in der Straßburger Straße 231 im Jahr 2012 an die Evangelische Jugendhilfe Oberhausen verkauft, die dort eine Außenwohngruppe für Jugendliche eingerichtet hat.
2012-13: In einem intensiven Entwicklungsprozess wird gemeinsam eine Gemeindevision/ ein Motto entwickelt und Veranstaltungen und Projekte orientieren sich daran: “Die Andreas-Gemeinde möchte schwerpunktmäßig Familien in Mülheim-Styrum durch unterschiedliche Angebote mit der Liebe Gottes in Berührung bringen.”
2015-16: Anbau des Foyers und Umbau von Gemeindesaal und Küche.